Nokia 9110i Communicator - Wissenswertes über GSM-Mobiltelefonie

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Wissenswertes über GSM-Mobiltelefonie

Der Nokia 9110i Communicator nutzt die Datenübertragungsfähigkeiten des
GSM-Standards zum Senden von Fax-, Kurz- und E-Mail-Mitteilungen sowie
zum Herstellen von Verbindungen zu externen Rechnern.

Datenverbindungen können Sie von den meisten Standorten aus herstellen,
von denen aus Sie auch mobil telefonieren können. Es wird jedoch empfohlen,
den Communicator möglichst an einen Ort zu bringen, wo ein starkes Funk-
signal vorliegt. Wenn das Signal stark ist, ist die Datenübertragung effektiv. Im
allgemeinen dürfen Sie von der Mobilfunktechnik aufgrund der der mobilen
Nutzung eigenen Beschränkungen nicht die gleiche Leistung erwarten wie
von Festnetzleitungen. Die folgenden Faktoren können Mobilfunkverbindun-
gen beeinträchtigen:

Rauschen

Funkstörungen durch elektronische Geräte und durch andere Mobiltelefone in
Großstädten mit hoher Mobiltelefondichte.

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Zellwechsel

Wenn Sie sich als Benutzer eines Mobiltelefons von einer Mobilfunkzelle in
eine andere bewegen, fällt die Signalstärke des Verbindungskanals ab, und die
Sendeeinrichtung der Zelle gibt Sie möglicherweise an eine andere Zelle und
eine andere Frequenz weiter, wo das Signal stärker ist. Eine solche Übergabe
kann auch vorkommen, wenn Sie als Benutzer gar keinen Ortswechsel vorneh-
men. Dies ist dann auf die unterschiedliche Auslastung einzelner Zellen zu-
rückzuführen. Bei der Übergabe kann es zu kurzen Verzögerungen kommen.

Statische Elektrizität

Die Entladung statischer Elektrizität von einem Finger oder einem leitfähigen
Gegenstand kann in elektrischen Geräten zu Fehlfunktionen führen. Die Ent-
ladung kann Störungen der Anzeige und instabile Software-Operationen be-
wirken. Die Mobilfunkverbindung kann unzuverlässig werden, Daten können
beschädigt werden, oder die Übertragung wird ganz eingestellt. In diesem Fall
müssen Sie (falls aktiv) den aktuellen Anruf beenden, die Telefonschnittstelle
(falls eingeschaltet) ausschalten und den Akku herausnehmen, dann wieder
einlegen und eine neue Verbindung herstellen.

Tote Zonen und Ausfallzonen

Tote Zonen sind Bereiche, in denen keine Funksignale empfangen werden.
Ausfallzonen entstehen, wenn Sie sich mit dem Mobiltelefon durch einen Be-
reich bewegen, in dem das Funksignal durch geographische oder bauliche Ge-
gebenheiten blockiert oder abgeschwächt wird.

Signalstörungen

Durch Entfernungen und Hindernisse können phasenverschobene reflektierte
Signale auftreten, die die Signalstärke herabsetzen.

Geringe Signalstärke

Durch Entfernungen und Hindernisse kann das Funksignal in einer Zelle nicht
stark oder stabil genug sein, um eine für Kommunikationszwecke ausreichend
zuverlässige Verbindung herzustellen. Im Interesse einer optimalen Kommuni-
kation bedenken Sie bitte die folgenden Punkte:

Datenverbindungen funktionieren am besten, wenn der Communicator am
gleichen Platz bleibt. Das Herstellen von Datenverbindungen aus einem sich
bewegenden Fahrzeug ist nicht zu empfehlen. Faxübermittlungen sind anfäl-
liger gegenüber Störungen als Daten- oder Kurzmitteilungsverbindungen.

Legen Sie den Communicator nicht auf eine Metallfläche.

Überprüfen Sie, ob die Feldstärke des Funksignals ausreichend ist (siehe „An-
zeige der Communicator-Schnittstelle” auf Seite 10). Wenn Sie den Commu-
nicator in einem geschlossenen Raum näher ans Fenster bringen, kann da-
durch das Signal stärker werden. Wenn die Signalstärke für einen Sprachanruf

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nicht ausreicht, sollten Sie auch eine Datenverbindung erst versuchen, wenn
Sie einen Standort mit besserem Signalempfang gefunden haben.

Hinweis: Mit aufgerich-
teter Antenne ist das Si-
gnal stärker.

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